Sicherheit und Schutz sind in unserer Gesellschaft ein unverzichtbares Gut und eine Grundvoraussetzung für ein unbeschwertes Leben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es Berufe gibt, die sich speziell diesem Bereich widmen. Einer dieser Berufe ist die Fachkraft für Schutz und Sicherheit.
Die Aufgabenbereiche von Fachkräften für Schutz und Sicherheit sind vielfältig und umfassen die Überwachung von Gebäuden, Anlagen und Personen, die Durchführung von Kontrollen sowie die Entwicklung von Sicherheitskonzepten. Sie sind oft die ersten Ansprechpartner bei Notfällen und arbeiten eng mit der Polizei und anderen Sicherheitsbehörden zusammen.
Eine Karriere als Fachkraft für Schutz und Sicherheit erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Durchsetzungsvermögen und eine schnelle Auffassungsgabe. Doch auch gute kommunikative Fähigkeiten und ein souveränes Auftreten sind in diesem Beruf von großer Bedeutung.
In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über den Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit wissen müssen. Wir werden Ihnen Einblicke in die Aufgabenbereiche geben, die Qualifikationen und Voraussetzungen beleuchten, die Sie benötigen, um diesen Beruf ausüben zu können, und Ihnen einen Überblick über das Gehalt und die Entwicklungsmöglichkeiten verschaffen. Egal, ob Sie bereits als Fachkraft für Schutz und Sicherheit arbeiten oder darüber nachdenken, diesen Beruf zu ergreifen, dieser Artikel wird Ihnen nützliche Informationen und wertvolle Tipps liefern.
Wie viel verdient man als Fachkraft für Schutz und Sicherheit?
Wenn Sie sich für eine Karriere als Fachkraft für Schutz und Sicherheit interessieren, ist das Gehalt sicherlich eine wichtige Überlegung. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.000 bis 2.500 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und höheren Qualifikationen kann das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro brutto im Monat steigen. Es gibt jedoch auch regionale Unterschiede, so dass das Gehalt in Ballungsgebieten oft höher ist als in ländlichen Gegenden.
Zusätzlich zum Gehalt können Fachkräfte für Schutz und Sicherheit von verschiedenen Zusatzleistungen profitieren, wie z.B. einer betrieblichen Altersvorsorge oder einer Unfallversicherung. Auch eine Schichtzulage und Überstundenzuschläge können Teil des Vergütungspakets sein.
Was macht man als Fachkraft Schutz und Sicherheit?
Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit sind Sie für die Überwachung und Sicherung von Gebäuden, Anlagen und Personen verantwortlich. Dazu gehört beispielsweise die Durchführung von Kontrollen, die Überwachung von Zutrittssystemen und die Identifikation von Sicherheitsrisiken. Sie arbeiten eng mit der Polizei und anderen Sicherheitsbehörden zusammen und sind oft die erste Kontaktperson bei Notfällen.
Eine wichtige Aufgabe von Fachkräften für Schutz und Sicherheit ist auch die Erstellung von Sicherheitskonzepten. Hier analysieren sie mögliche Risiken und entwickeln Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden oder Gefahren. Darüber hinaus beraten sie auch andere Mitarbeiter und Kunden in Sicherheitsfragen und unterstützen bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen.
Was braucht man um Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu werden?
Um Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu werden, benötigen Sie eine abgeschlossene Ausbildung. In der Regel ist dies eine dreijährige Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, wie z.B. Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Eine Alternative kann auch der Abschluss als Sicherheitsfachkraft oder ein Studium in einem verwandten Bereich, wie z.B. Sicherheitsmanagement, sein.
Wichtig ist auch, dass Sie körperlich fit sind und über gute kommunikative Fähigkeiten verfügen. Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit haben Sie oft direkten Kontakt mit Kunden und müssen in der Lage sein, auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu handeln. Darüber hinaus sollten Sie über ein gutes technisches Verständnis und eine schnelle Auffassungsgabe verfügen, um schnell auf neue Sicherheitsanforderungen reagieren zu können.
Wann gilt man als Fachkraft?
Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit gilt man, wenn man eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen hat und über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, um eigenverantwortlich im Bereich Schutz und Sicherheit zu arbeiten. Dies umfasst in der Regel das Wissen über rechtliche Grundlagen, Risikoanalyse, Sicherheitsmanagement sowie praktische Kenntnisse.