Hotelfachmann Ausbildung – was erwartet mich?

Wer träumt nicht davon, im Urlaub zu arbeiten? An einem Ort, an dem andere Menschen ihren wohlverdienten Urlaub verbringen? Wenn du dich für eine Ausbildung zum Hotelfachmann entscheidest, hast du genau diese Möglichkeit.

Denn mit diesem Job kannst du überall auf der Welt arbeiten – von Deutschland über die Karibik bis hin nach Asien.

So kannst du zum Beispiel in Deutschland in Hotels auf Usedom der wunderschönen Ostseeinsel arbeiten, in der Karibik an einem der Traumstrände oder in Asien in einem der vielen luxuriösen Hotels.

Die Hotelfachmann Ausbildung im Überblick

Die Hotelfachmann Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und ist somit eine der längeren Ausbildungen. In dieser Zeit lernst du alles, was für den Betrieb eines Hotels relevant ist. Dazu gehören unter anderem Kenntnisse in den Bereichen Hotelorganisation, Verwaltung, Marketing und Buchhaltung. Aber auch das Housekeeping, die Gastronomie und die Event-Organisation werden in der Ausbildung behandelt.

Die ersten beiden Jahre der Hotelfachmann Ausbildung sind in der Regel theoretisch geprägt. In dieser Zeit besuchst du die Berufsschule und lernst dort alles über die verschiedenen Bereiche des Hotelfachmanns. Im dritten Jahr hast du dann die Möglichkeit, dich in einem Betrieb deiner Wahl zu spezialisieren. Hier kannst du entweder in der Gastronomie, im Housekeeping oder im Event-Management weiterlernen.

Am Ende der Hotelfachmann Ausbildung steht dann die Abschlussprüfung an. Diese besteht aus einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung. In der schriftlichen Prüfung musst du unter anderem Kenntnisse in den Bereichen Hotelorganisation, Verwaltung und Buchhaltung nachweisen. In der praktischen Prüfung wird dann geprüft, ob du die erlernten Fähigkeiten auch tatsächlich anwenden kannst.

Nach erfolgreichem Abschluss der Hotelfachmann Ausbildung stehen dir dann alle Türen offen. Du kannst entweder in einem Hotel arbeiten oder dich auch selbstständig machen und dein eigenes Hotel eröffnen.

Alles in allem bietet die Hotelfachmann Ausbildung eine hervorragende Chance, Ihre Karriere im Bereich der Tourismus- und Gastronomieindustrie zu starten.

Welche Eigenschaften sollte man haben für die Hotelfachmann Ausbildung?

Es gibt einige Eigenschaften, die man idealerweise mitbringen sollte, wenn man sich für eine Hotelfachmann Ausbildung entscheidet.

Zu den wichtigsten zählen:

Ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Flexibilität: In der Hotellerie ist es üblich, dass an Wochenenden und Feiertagen gearbeitet wird. Auch Schichtarbeit ist keine Seltenheit. Wer sich für eine Ausbildung in diesem Bereich entscheidet, sollte also bereit sein, auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten zu arbeiten.

Freude am Umgang mit Menschen: In der Hotellerie steht der Kundenservice immer an erster Stelle. Daher ist es wichtig, dass man Freude am Umgang mit Menschen hat und sich gut in deren Bedürfnisse hineinversetzen kann.

Zuverlässigkeit: In der Hotellerie ist Zuverlässigkeit ebenfalls eine wichtige Eigenschaft. Denn nur wer zuverlässig ist, kann den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht werden.

Organisationsgeschick: Die Hotellerie ist ein sehr organisiertes Gewerbe. Daher ist es von Vorteil, wenn man schon vor dem Beginn der Ausbildung etwas Organisationstalent mitbringt.

Fachbereiche der Hotelfachmann Ausbildung

Die Ausbildung zum Hotelfachmann umfasst verschiedene Fachbereiche. In den ersten beiden Jahren lernen die Auszubildenden die Grundlagen des Berufs kennen. Dazu gehören unter anderem Themen wie Betriebswirtschaft, Kommunikation und Marketing. Im dritten Ausbildungsjahr vertiefen die Azubis ihr Wissen in einem der folgenden Bereiche:

  • Front Office
  • Housekeeping
  • Food & Beverage
  • Eventmanagement

Welchen Schwerpunkt die Auszubildenden während des dritten Jahres wählen, hängt von ihren persönlichen Interessen und Stärken ab. Denn nach der Ausbildung sollen die Hotelfachleute in der Lage sein, in allen Bereichen eines Hotels mitzuarbeiten.

Perspektiven nach der Hotelfachmann Ausbildung

Nach erfolgreichem Abschluss der Hotelfachmann Ausbildung stehen den Absolventen viele Türen offen. Die meisten entscheiden sich dafür, in einem Hotel zu arbeiten und sich dort weiterzuentwickeln. Aber auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel der Gastronomie, dem Eventmanagement oder der Touristik, können sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzen. Die beruflichen Möglichkeiten sind also vielfältig – es kommt nur darauf an, welchen Weg man gehen möchte.

Wer sich für eine Laufbahn im Hotelmanagement entscheidet, hat die Möglichkeit, nach einigen Jahren der Praxis die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Hotel- und Gaststättengewerbe zu absolvieren. Damit erwerben die Absolventen die Qualifikation für leitende Positionen in Hotels aller Größenordnungen. Auch für die Selbstständigkeit ist diese Weiterbildung ideal: Viele erfolgreiche Unternehmer im Hotel- und Gaststättengewerbe haben diesen Weg eingeschlagen.

Aber auch für diejenigen, die nicht im Hotelmanagement arbeiten möchten, gibt es interessante Perspektiven. Die Kenntnisse und Fähigkeiten, die man in der Hotelfachmann Ausbildung erwirbt, sind auch in anderen Bereichen gefragt. Viele Absolventen finden beispielsweise Arbeit in der Gastronomie oder dem Eventmanagement. Auch im Tourismus werden häufig Hotelfachleute gesucht – etwa bei Reiseveranstaltern oder in der Fremdenverkehrsinformation.

Insgesamt bietet die Hotelfachmann Ausbildung also viele Möglichkeiten für die Zukunft. Welchen Weg man letztlich geht, ist natürlich von den eigenen Interessen und Fähigkeiten abhängig. Aber mit dieser Ausbildung stehen den Absolventen alle Türen offen – es kommt nur darauf an, den richtigen Weg für sich zu finden.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass eine Ausbildung zum Hotelfachmann eine großartige Erfahrung sein wird. Sie werden viel lernen und an Ihren Fähigkeiten und Kenntnissen wachsen. Die Ausbildung ist sicherlich nicht leicht, aber es lohnt sich: Mit einer qualifizierten Ausbildung zum Hotelfachmann sind Sie auf dem Weg in eine erfolgreiche und interessante Berufslaufbahn.